Warum werden die „Aytak-Demonstrationen“ immer verboten?

Wir stellen seit Monaten fest, dass es einen großen Unterschied gibt in der Behandlung durch die Ordnungsbehörden- von den verschiedenen Palästina-Solidaritätsdemonstratioen. Regelmäßig werden die Demonstrationen, die Aytak anmeldet, verboten und die Polizei geht besonders ruppig mit den Demonstranten um, während das bei allen anderen nicht der Fall ist.

Keine andere Initiative erhält ein Verbot, weder die Darmstädter aus dem Kufiya-Netzwerk, noch die Peace-Checker, noch Widerstand4.0

Der Grund liegt in den Äußerungen , die Aytak auf Instagram gemacht hat.

Das wurde auch als Grund für das Verbot in der FR zitiert:

„Wer diesem Verbrechen keine Aufmerksamkeit schenkt, verwirkt aus meiner Sicht das eigene Recht auf körperliche Unversehrtheit.“

https://www.fnp.de/frankfurt/gericht-kassiert-verbot-von-palaestina-demo-in-frankfurt-93338427.html

Das ist ein Bekenntnis zur Gewalt, der alle Demonstranten , die auf diese Demo gehen, in Mißkredit bringt. Deswegen geht die Polizei besonders brutal gegen die Demonstranten vor.

Wir fordern Aytak auf, sich von diesen Äußerungen zu distanzieren, wenn sie eine Demo anmeldet.

Die regelmäßige Zeremonie , die sie damit auslöst , erst Verbot der Demo, die dann doch erlaubt wird, ist zwar eine gute Werbung , alle zittern und freuen sich, dass das Gericht das Verbot des Ordnungamtes wieder aufhebt , aber diese hat einen Preis: Es schadet den Demonstranten, aus denen die Polizei sich einige rauspickt und verfolgt, auf den Boden wirft und Personalien aufnimmt.

Dieser Spruch ist das Gegenteil von revolutionär. Wenn Demonstranten deswegen festgenommen werden, ist das nicht für eine gute Sache, sondern für einen reaktionären Geist.

Um das zu verdeutlichen zitiere ich aus dem Demoaufruf der Muslimischen -und plästinesischen Gemeinde für die Demo am 12.10.24

Die Quelle des Bilderzitats